Hauptsache, geMUHtlich!

Was die Brüder Schmidt verbindet: Die Liebe zu wirklich gutem Fleisch und zu glücklichen, entspannten BIO-Rindern – schreibt die Food & Farm, eines von Deutschlands führenden Magazinen für Genießer, im Herbst 2018 nach einem Besuch der Heiderinder.

Food & Farm Beitrag

Am Anfang war der Wunsch nach einem richtig guten Steak. Heute ist die Herde napp 100 prächtige Hereford-Rinder stark. Die wachsen in der Lüneburger Heide so naturnah auf, dass sie exquisites BIO-Fleisch liefern – und nebenbei ein wirklicher Beitrag zur ökologischen Landwirtschaft sind.

Die Food & Farm schreibt weiter: Alexander Schmidt öffnet das Weidetor: Die rotbraunen Rinder mit den markanten weißen Köpfen kommen ihm vertrauensvoll und gelassen entgegen. Er hat immer etwas Leckeres wie Äpfel oder frisches Grün für sie dabei. Und er nimmt sich Zeit, egal wie stressig die letzten Tage waren. „Das ist etwas, was ich erst lernen musste: dass die Tiere hier das Tempo bestimmen. Aber das lässt einen auch ganz gut runterkommen und erdet irgendwie“, sagt der 47-Jährige.

Food & Farm Beitrag

Die Food & Farm schreibt über die Heiderinder

Gemeinsam mit Lebensgefährtin Kerstin hatte er den Wohnsitz ins idyllische Heidedorf Bienenbüttel verlegt. Beim Glas Wein und Philosophieren über gutes Fleisch mit Nachbar und Pferdezüchter Ulrich Heuer kam die Idee auf: „Warum haltet ihr nicht selbst Rinder – Grünland ist doch genug da?“. Kurze Zeit später startete das Projekt Heiderinder.

2 Kommentare

  • Marion Posted 5. September 2025 15:36

    Warum haben die Tiere keine Hörner?
    Ich denke, heutzutage, wäre es besser den Tieren die Hörner zu lassen.
    Wenn man an den Wolf denkt.
    Was meinen Sie?
    Das Hereford hat herrliche schöne Hörner und die Eierköpfe sehen so dämlich aus.
    Außerdem braucht das Rind sein Horn.

    • Thomas Schmidt Posted 2. November 2025 13:29

      Vielen Dank für Ihre Gedanken und Ihr Interesse!

      Einige unserer Tiere haben tatsächlich Hörner, wie auch unsere Logo-Kuh. Bei den anderen Tieren setzen wir auf hornlose Zuchtlinien, die durch gezielte, natürliche Auswahl entstehen – also nicht durch Enthornung, sondern durch genetische Hornlosigkeit.

      Das hat vor allem praktische Gründe: Bei der engen, täglichen Arbeit mit den Tieren reduziert das deutlich die Verletzungsgefahr – für Mensch und Tier.

      Und was den Wolf betrifft: In unsere Herde traut er sich bisher nicht hinein

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